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SemantikErkennung

SemantikErkennung bezeichnet den Prozess, aus Rohdaten die zugrundeliegende Bedeutung, Absicht oder Beziehungen zu extrahieren, statt sich auf Oberflächenstrukturen zu verlassen. Ziel ist es, semantische Inhalte wie Konzepte, Entitäten, Beziehungen oder Ereignisse zu identifizieren und zu verknüpfen. Sie kommt in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, insbesondere in der Verarbeitung natürlicher Sprache, der Bild- und Spracherkennung sowie in multimodalen Systemen.

In der Praxis umfassen Aufgaben der SemantikErkennung unter anderem die Erkennung und Verknüpfung von Entitäten, die

Methodisch basiert SemantikErkennung heute überwiegend auf datengetriebenen Ansätzen. Historisch gab es regelbasierte Systeme; gegenwärtig dominieren maschinelles

Anwendungen reichen von Informationsbeschaffung, Frage-Antwort-Systemen, Chatbots, automatischer Zusammenfassung, Übersetzung bis zu Inhaltsmoderation und Empfehlungssystemen. Wichtige Herausforderungen

Bestimmung
semantischer
Rollen,
die
Ermittlung
von
Absichten
in
Text
oder
Sprache
sowie
die
Bestimmung
semantischer
Ähnlichkeiten
zwischen
Aussagen.
In
der
Bild-
und
Videoanalyse
können
semantische
Konzepte
wie
Objekte,
Handlungen
und
Szenen
erkannt
und
zueinander
in
Beziehung
gesetzt
werden.
Lernen
und
tiefe
Lernmethoden.
Transformerbasierte
Modelle
und
multimodale
Architekturen
ermöglichen
es,
Semantik
aus
Text,
Bildern
oder
Audio
zu
extrahieren
und
zu
verknüpfen.
umfassen
Mehrdeutigkeit,
Kontextabhängigkeit,
Domänenwechsel,
Sprachenvielfalt,
Datenmangel
sowie
Bias
und
Datenschutz.
Zukünftige
Entwicklungen
zielen
auf
bessere
Kontextualisierung,
Lernmethoden
mit
geringerem
Annotierungsaufwand
und
eine
stärkere
Integration
von
Wissensgraphen
sowie
multimodalen
Lernansätzen.