Schutzgruppenmanagement
Schutzgruppenmanagement bezeichnet die systematische Planung, Steuerung und Überwachung von Schutzgruppen in einer Organisation. Schutzgruppen sind definierte Personengemeinschaften, die bestimmte Schutzrechte, Zugriffsberechtigungen oder physische Zugänge zu Ressourcen, Bereichen oder Informationen erhalten. Ziel ist es, den Zugang zu sensiblen Ressourcen zu regeln, das Prinzip der geringsten Privilegien umzusetzen und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Anwendungsfelder umfassen IT-Informationssysteme, physische Zutrittskontrollen sowie Datenschutz- und Risikomanagement. In der Informationstechnik dienen Schutzgruppen der Zuweisung
Kernprozesse sind die Definition von Gruppen, die Festlegung von Zugehörigkeiten, der Lebenszyklusmanagement von Gruppen (Erstellung, Änderung,
Technisch beruhen Schutzgruppen oft auf Verzeichnisdiensten (Active Directory, LDAP) und IAM-Plattformen. Wichtige Konzepte sind role-based access
Herausforderungen ergeben sich aus über- oder unterprovisioning, widersprüchlichen Zugriffsanforderungen, Mehrfachsystemen und zeitverzögerten Synchronisationen. Effektives Schutzgruppenmanagement erfordert
Durch ein gut implementiertes Schutzgruppenmanagement lässt sich das Risiko unautorisierter Zugriffe reduzieren, Compliance erleichtern und die