Home

Deaktivierung

Deaktivierung bezeichnet den Prozess oder Zustand, bei dem eine Aktivität, Funktion oder ein System vorübergehend oder dauerhaft außer Betrieb gesetzt wird. Der Begriff stammt vom Verb deaktivieren und wird in vielen Bereichen verwendet, oft synonym mit Abschaltung oder Inaktivsetzung.

In der Informationstechnik und Software bedeutet Deaktivierung das Ausschalten oder Entziehen von Funktionen, Rechten oder Verbindungen.

In Maschinenbau, Elektronik und Verkehr bezeichnet Deaktivierung das zeitweilige oder permanente Abschalten von Komponenten oder Sicherheitsfunktionen.

In Biologie und Medizin bedeutet Deaktivierung die Inaktivierung einer Substanz oder eines Signals, etwa Hemmung von

Administrativ umfasst Deaktivierung oft das Deaktivieren von Benutzerkonten, Zugriffsrechten oder Diensten, etwa nach Kündigung oder Inaktivität.

Deaktivierung ist in der Regel reversibel, sofern sie temporär vorgesehen ist. Risiken umfassen versehentliche Deaktivierung, Sicherheitslücken

Siehe auch: Aktivierung, Abschaltung, Inaktivierung, Inhibitor.

Beispiele
sind
das
Deaktivieren
eines
Benutzerkontos,
das
Abschalten
bestimmter
Software-Funktionen
oder
das
Deaktivieren
von
Schnittstellen
in
Geräten.
Maßnahmen
dienen
dem
Schutz
von
Daten,
der
Systemsicherheit
oder
der
Energieeinsparung
und
sind
häufig
reversibel.
Not-Aus-Schalter
können
Systeme
deaktivieren,
Sensoren
im
Wartungsmodus
vorübergehend
deaktiviert
werden.
Enzymen
durch
Inhibitoren,
Denaturierung
von
Proteinen
oder
Blockierung
von
Signalwegen.
Pharmakologisch
kann
Deaktivierung
auch
durch
Metabolismus
oder
inaktivierende
Formulierungen
erfolgen.
Datenschutz,
Nachfolgeverfahren
und
Protokollierung
sind
wichtig,
um
Missbrauch
zu
verhindern.
durch
unvollständige
Rückaktivierung
oder
Datenverlust.