Schlafklima
Schlafklima bezeichnet die Umweltbedingungen des Schlafraums, die die Schlafqualität beeinflussen. Wichtige Faktoren sind Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Belüftung und Luftqualität sowie Licht- und Geräuschpegel. Auch Bettwäsche, Matratze und Materialien der Schlafumgebung tragen zum Schlafklima bei.
Die Raumtemperatur wirkt unmittelbar auf die Thermoregulation. Für die meisten Menschen liegt die empfohlene Schlaftemperatur bei
Eine gute Luftqualität unterstützt ruhiges Einschlafen. Regelmäßiges Lüften reduziert CO2-Konzentrationen und entfernt Ausdünstungen, Staub und Allergene.
Licht- und Geräuschpegel beeinflussen den Schlafzyklus. Helles Licht und nächtliche Störungen hemmen Melatoninbildung. Dunkelheit oder gedämpftes
Bettwäsche und Textilien sollten atmungsaktiv sein, z. B. Baumwolle oder Leinen; auch Matratze, Kopfkissen und Decken
Individuelle Unterschiede spielen eine Rolle. Alter, Gesundheitszustand und Schlafstörungstyp beeinflussen, welche Klimaeinstellungen optimal sind. Praktische Maßnahmen
Schlafklima ist ein zentraler Baustein der Schlafhygiene, der sich durch kleine, anpassbare Maßnahmen verbessern lässt.