Roboteranlagen
Roboteranlagen bezeichnen integrierte automatisierte Systeme, die industrielle Roboter mit Peripheriegeräten, Steuerungstechnik und Software zu einem zusammenhängenden Produktions- oder Logistikprozess verbinden. Typische Roboterarme arbeiten mit verschiedenen Endeffektoren, wie Greifern, Schweißwerkzeugen, Klebe- oder Saugeinheiten, und werden durch eine zentrale Steuerung, Sicherheitstechnik sowie übergeordnete Systeme gesteuert.
Zu den wesentlichen Komponenten gehören Roboterhardware, Endeffektoren, Greif- und Fördertechnik, Bildgebungs- oder Wahrnehmungssysteme, Sensorik sowie Steuerung
Anwendungsgebiete reichen von Materialhandling, Pick-and-Place, Schweißen, Lackieren bis hin zu Verpackung, Palettierung und Sortieren. Programmierung erfolgt
Sicherheit und Normen: Industrie-Roboter unterliegen Normen wie ISO 10218 und ISO/TS 15066 für kollaborative Robotik; Risikobewertung,
Unterstützende Überlegungen: Der Lebenszyklus umfasst Auswahl, Integration, Inbetriebnahme, Wartung und Upgrades. Moderne Roboteranlagen nutzen Schnittstellen zu
Trends: Zunehmend kommen kollaborative Roboter (Cobots) in Fertigungs- und Logistikprozesse, ergänzt durch fortgeschrittene Bildverarbeitung, AI-gestützte Optimierung,