Ressourcenmonitoring
Ressourcenmonitoring bezeichnet die systematische Erfassung, Auswertung und Visualisierung von Leistungs- und Verfügbarkeitskennzahlen von IT-Systemen, Netzwerken und Anwendungen. Ziel ist Betriebssicherheit, frühzeitige Engpass-Erkennung, Kapazitätsplanung und Minimierung von Ausfallzeiten.
Zu überwachende Ressourcen sind typischerweise CPU-Auslastung, Arbeitsspeicher, Festplattennutzung, Netzwerktraffic, Datenbank- und Anwendungsleistung sowie Umgebungsparameter wie Temperatur
Die Erhebung erfolgt über Agenten oder agentenlose Ansätze. Daten werden über Protokolle wie SNMP, WMI, IPMI
Gespeichert werden Daten meist als Zeitreihen. Visualisierung erfolgt über Dashboards, Reports und Alarmregeln. Alarme benachrichtigen Betreiber
Anwendungsbereiche umfassen Rechenzentren, Cloud- und Hybrid-Infrastrukturen sowie Unternehmensnetze. Nutzen sind verbesserte Verfügbarkeit, Kapazitätsplanung, Kostenkontrolle und eine
Herausforderungen sind Skalierbarkeit, Vermeidung von Fehlalarmen, Datenschutz, Datenmenge und Speicherbedarf. Gute Praxis umfasst klare Metriken, sinnvolle