Reinigungsbeständigkeit
Reinigungsbeständigkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Materials, einer Oberfläche oder einer Beschichtung, Reinigungsprozessen standzuhalten, ohne dass es zu wesentlichen Veränderungen in Optik, Struktur oder Funktion kommt. Sie umfasst chemische Resistenz gegenüber Reinigungsmitteln, mechanische Belastbarkeit durch Schrubben oder Spritzen, sowie Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit im laufenden Betrieb. Hohe Reinigungsbeständigkeit unterstützt Hygiene, Lebensdauer und Wartungsintervalle, während geringe Beständigkeit zu Verfärbungen, Korrosion oder Funktionsverlust führen kann.
Die Ausprägung der Reinigungsbeständigkeit wird durch Materialwahl, Oberflächenstruktur und Beschichtungen bestimmt. Metallische Oberflächen, glasierte Keramiken, glasierte
Zur Bewertung werden standardisierte Laborprüfungen und Praxisprüfungen durchgeführt. Typische Tests simulieren Reinigungsläufe mit verschiedenen Mitteln, Temperaturen
Anwendungsgebiete umfassen Industrie- und Anlagenbau, Architektur, Medizintechnik, Lebensmittelindustrie sowie Haushalts- und Konsumgüter. In sensiblen Bereichen wie
Zur Optimierung wählen Ingenieure geeignete Materialien oder Beschichtungen, reduzieren Porosität, wählen glatte, chemisch resistente Oberflächen und