Reihenhäuser
Reihenhäuser sind Bauformen, in denen mehrere Wohneinheiten durch gemeinsame Seitenwände zu einer durchgehenden Häuserzeile verbunden sind. Jede Einheit hat einen eigenen Eingang und oft einen kleinen Vorgarten oder Hof. Üblicherweise erstrecken sich die Häuser über zwei bis drei Stockwerke; Endhäuser verfügen am Straßenende oft über eine breitere Front oder zusätzliche Räume. Die Fassaden wirken meist harmonisch, mit leichten Unterscheidungen in Farbe oder Material.
Der Innenraum folgt typischen Grundrissen: Erdgeschoss als Aufenthaltsbereich (Küche, Wohn- bzw. Esszimmer), obere Etagen für Schlafzimmer
Historisch entstanden Reihenhäuser während der Industrialisierung, um dichte, bezahlbare Wohnungen zu schaffen. In Deutschland wurden sie
Vorteile sind effiziente Flächennutzung, geringere Baukosten pro Einheit und gepflegte Nachbarschaften. Nachteile betreffen Lärm durch geteilte
Varianten umfassen Mittelreihenhäuser, Endhäuser und Doppelhäuser; Endhäuser bieten oft größere Fronten oder Ecklagen. In der Planung