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Baukosten

Baukosten bezeichnen die Gesamtheit der Kosten, die im Zusammenhang mit der Planung, dem Bau, der Fertigstellung und der Inbetriebnahme eines Gebäudes oder Bauwerks entstehen. Sie umfassen direkte Baukosten sowie indirekte Kosten, Finanzierungskosten und Risikopuffer.

Zu den direkten Baukosten gehören Bauleistungen, Materialien, Arbeitslöhne, Geräte und Subunternehmerleistungen. Indirekte Kosten umfassen Planung (Architektur-

Für die Planung und Schätzung von Baukosten werden verschiedene Methoden genutzt. In der frühen Phase dienen

Eine Vielzahl von Einflussfaktoren bestimmt die Baukosten: Standort, Bauart und Nutzungszweck, gewählter Qualitätsstandard, energetische Anforderungen, Tragwerk

Kostenkontrolle ist ein integraler Bestandteil des Bauprozesses. Regelmäßige Soll-Ist-Vergleiche, Nachtragsmanagement, vertragliche Regelungen über Leistungsumfang und Budget

und
Ingenieurleistungen),
Genehmigungen,
Bauleitung,
Projektmanagement,
Baustelleneinrichtung
und
Versicherungen.
Hinzu
kommen
Grundstückskosten,
Erschließung,
Nebenkosten
wie
Gutachten
sowie
Zins-
und
Finanzierungskosten
während
der
Bauphase
und
ggf.
Contingente.
Grob-
oder
Kostenschätzungen,
später
erfolgen
detaillierte
Schätzungen
nach
Leistungsphasen
oder
Mengenermittlung.
Kostenkennwerte
und
Orientierungspunkte
(z.
B.
Kosten
pro
Quadratmeter)
helfen
bei
der
Einordnung,
bleiben
jedoch
projektbedingt.
Das
HOAI-Regelwerk
beeinflusst
zudem
Architekten-
und
Ingenieurhonorare
in
Deutschland.
und
Baukonstruktion,
Materialpreisschwankungen,
Lieferketten,
Arbeitskräftemarkt,
Bauzeit
sowie
behördliche
Anforderungen.
Unter
Berücksichtigung
von
Inflation
und
Währungsschwankungen
können
Kosten
stark
variieren.
sowie
eine
ausreichende
Risikoreserve
helfen,
den
Kostenrahmen
einzuhalten.