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Reibkupplung

Reibkupplung

Eine Reibkupplung ist eine mechanische Kupplung, die das Drehmoment zwischen zwei Wellen durch Reibkontakt überträgt. Sie wird eingesetzt, um Motorkraft auf ein Getriebe zu übertragen und gleichzeitig eine kontrollierte Kopplung oder Entkopplung zu ermöglichen. Der Reibkontakt erfolgt zwischen einer Reibscheibe (Kupplungsscheibe) und einer gegenständigen Fläche, in der Regel Druckplatte, die durch einen Betätigungsmechanismus (mechanisch, hydraulisch oder elektrisch) gegen die Reibflächen gedrückt wird.

Aufbau und Funktionsprinzip

Typische Bauformen umfassen eine Kupplungsscheibe mit Reibbelag, eine Druckplatte, ein Schwungrad bzw. Antriebsrad, einen Gehäusebereich sowie

Konstruktionstypen

Je nach Einsatz gibt es Einzel- oder Mehrscheiben-Kupplungen sowie nass (im Ölbad) oder trocken arbeitende Varianten.

Materialien und Verschleiß

Reibbeläge bestehen aus organischen, keramischen oder metallischen Verbundstoffen. Historisch wurden auch Asbeststoffe eingesetzt; moderne Bauweisen verwenden

Anwendungen

Hauptsächlich in Kraftfahrzeugen mit manuellen Getrieben, Motorrädern und bestimmten Industriegeräten. Reibkupplungen dämpfen zudem Torsionsschwingungen zwischen Antrieb

einen
Ausrückmechanismus
zum
Trennen
der
Verbindung.
Beim
Betätigen
der
Kupplung
wird
der
Reibkontakt
hergestellt
und
das
Drehmoment
übertragen.
Durch
kontrolliertes
Schlupfen
kann
der
Anfahrvorgang
abgedämpft
und
Stoßbelastungen
reduziert
werden.
Beim
Loslassen
der
Betätigung
trennt
sich
der
Reibkontakt
und
die
Verbindung
unterbrochen.
Einige
Reibkupplungen
nutzen
selbsthemmende
Wirkungen,
um
ungewollten
Schlupf
zu
minimieren.
In
Fahrzeugen
treten
sie
häufig
in
hand-
oder
halbautomatischen
Getrieben
auf;
es
gibt
auch
industrielle
Reibkupplungen
zur
Kopplung
von
Maschinenteilen.
asbestfreie
Materialien.
Verschleiß
der
Beläge
und
Hitze
beim
Schlupf
begrenzen
Lebensdauer
und
Effizienz,
weshalb
regelmäßige
Wartung
erforderlich
ist.
und
Last.