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Antriebsrad

Antriebsrad bezeichnet das Rad innerhalb eines Antriebsstrangs, das direkt von einer Antriebsquelle Drehmoment erhält und die Bewegung auf die Umgebung überträgt. Es dient damit der Fortbewegung des Gesamtsystems. Gegenüber steht das freilaufende oder mitlaufende Rad, das lediglich die Last trägt, ohne aktiv angetrieben zu werden.

Im Bahnbereich sind Antriebsräder die Räder, die von der Triebkraft der Anlage angetrieben werden. Bei Dampflokomotiven

Technische Aspekte betreffen Material, Profilierung und Wartung. Antriebsräder bestehen typischerweise aus Stahl, mit einer Lauffläche und

Zusammenfassend bezeichnet Antriebsrad ein aktiv angetriebenes Rad, das in Antriebssträngen die Fortbewegung ermöglicht – insbesondere in der

werden
die
Treibräder
durch
Pleuelstangen
aus
der
Kolbenbewegung
angetrieben;
mehrere
Treibräder
arbeiten
zusammen,
um
Zugkraft
und
Beschleunigung
zu
erzeugen.
Bei
Diesellokomotiven
und
Elektrolokomotiven
erfolgt
die
Drehung
über
Triebmotoren,
die
direkt
oder
über
Getriebe
auf
die
Achsen
wirken.
Die
Anzahl
der
Antriebsräder,
ihr
Durchmesser
und
die
verwendete
Übersetzung
beeinflussen
Zugkraft,
Traktionsfähigkeit,
Beschleunigung
und
Höchstgeschwindigkeit.
Flankenprofilierung,
die
auf
den
Kontakt
mit
der
Schiene
abgestimmt
ist.
Regelmäßige
Überprüfung
von
Rundlauf,
Profilverschleiß,
Flanken-
und
Radoberflächen
ist
üblich;
Abnutzung
wird
durch
Reprofilierung
oder
Reifenwechsel
behandelt.
In
der
Praxis
wird
die
Anordnung
der
Antriebsräder
(z.
B.
Anzahl
und
Verteilung
in
einem
Triebwagen
oder
einer
Lokomotive)
gezielt
geplant,
um
gewünschte
Fahreigenschaften
zu
erzielen.
Bahntechnik,
aber
auch
in
anderen
Maschinen
mit
motorischem
Vortrieb.