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Reprofilierung

Reprofilierung bezeichnet den Prozess, das Profil einer Oberfläche oder Kontur eines Bauteils zu überprüfen, zu korrigieren oder wiederherzustellen, durch gezieltes Entfernen oder Hinzufügen von Material. Ziel ist eine gewünschte Geometrie, die Funktionsfähigkeit, Passgenauigkeit oder Lebensdauer verbessert.

Typische Anwendungsgebiete liegen in der Fertigung und im Infrastrukturwesen. In der Fertigung micro- und makroprofilierungen treten

Ablauf und Methodik folgen meist einem systematischen Muster. Zunächst werden aktuelles Profil und Zielprofil durch Messung

Vorteile der Reprofilierung sind verbesserte Geometrie, reduzierte Belastungsspitzen, längere Nutzungsdauer und geringerer Wartungsaufwand. Risiken umfassen Materialabtragung

bei
Wellen,
Zahnrädern,
Schaft-
oder
Schleifwerkzeugen
auf,
um
Rundlauf,
Profilform
oder
Passungen
zu
optimieren.
Im
Gleis-
und
Straßenbau
erfolgt
eine
Reprofilierung,
um
Verschleiß
auszugleichen,
Achs-
und
Radprofilen,
Gleis-
oder
Fahrbahnkonturen
wieder
in
Toleranz
zu
bringen
und
Sicherheits-/Fahrkomfort
zu
erhöhen.
oder
3D-Scanning
aufgenommen.
Aufbauend
darauf
wird
ein
Reprofilierungsplan
erstellt,
der
geeignete
Bearbeitungstechniken
festlegt
(z.
B.
Fräsen,
Drehen,
Schleifen,
Gleitschleifen
oder
Schleppschneiden;
ggf.
partielle
Auf-
oder
Abtragung).
Nach
der
Bearbeitung
erfolgt
eine
messtechnische
Kontrollen,
um
Konformität
mit
Spezifikationen
und
Freigaben
sicherzustellen.
In
der
Praxis
kommen
oft
spezielle
Vorrichtungen,
Werkzeuge
und
CNC-gesteuerte
Prozesse
zum
Einsatz,
um
Wiederholbarkeit
und
Genauigkeit
zu
gewährleisten.
außerhalb
der
Toleranzen,
Wärmeverzug,
Oberflächenschäden
oder
Stillstandszeiten.