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Oberflächenschäden

Oberflächenschäden bezeichnet Beeinträchtigungen der äußeren Schicht eines Materials, die meist die Optik oder den Schutzmechanismus betreffen, ohne unmittelbar die tragende Struktur zu beeinträchtigen. Typische Anwendungsbereiche sind Metalle, Beschichtungen, Kunststoffe, Glas und Beton. Oberflächen können durch mechanische Beanspruchung (Kratzer, Abnutzung, Stoß), chemische Angriffe (Säuren, Basen, Lösungsmittel), Witterung (UV-Strahlung, Feuchtigkeit) oder Verarbeitung und Reinigung beschädigt werden.

Zu den häufigsten Schadenarten zählen Kratzer und Schleifspuren, Abplatzungen in Lacken, Delaminationen von Beschichtungen, Blasenbildung, Korrosion

Die Beurteilung erfolgt durch Sichtprüfung, Messung der Oberflächenrauheit, Profilometrie und ggf. mikroskopische Untersuchungen. Nicht zerstörende Prüfmethoden

Präventions- und Instandhaltungsmaßnahmen umfassen geeignete Material- und Beschichtungssysteme, regelmäßige Reinigung mit schonenden Mitteln, UV- und Witterungsschutz,

an
metallischen
Oberflächen,
Pitting,
Verfärbungen
und
veränderte
Oberflächenoptik.
Je
nach
Material
können
auch
Mikrorisse,
Rissbildung
oder
Oberflächen-Erosion
auftreten.
wie
Penetrant-Tests,
Magnetpulverprüfungen
oder
spektroskopische
Verfahren
unterstützen
die
Schadensfeststellung
und
Klassifizierung
des
Ausmaßes.
korrosionshemmende
Schutzschichten
sowie
eine
sachgerechte
Verarbeitung
und
Trocknung.
Bei
bestehenden
Oberflächenschäden
sind
Reparaturen
oft
Polieren,
Auffrischung
oder
Neu-Beschichtung.
Kleine
Kratzer
lassen
sich
mit
Ausbesserungslacken
oder
Füllstoffen
behandeln,
größere
Schäden
erfordern
oft
eine
Teil-
oder
Vollneulackierung
bzw.
Beschichtung.