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Sichtprüfung

Sichtprüfung ist eine einfache, nicht-instrumentelle Form der Überprüfung von Bauteilen, Baugruppen oder Produkten durch visuelle Beurteilung ihrer Oberflächen und sichtbaren Eigenschaften. Sie dient der frühzeitigen Erkennung offensichtlicher Mängel und wird häufig vor, während oder nach Fertigungsprozessen durchgeführt. Die Prüfung kann manuell erfolgen oder mit Hilfsmitteln wie Beleuchtung, Lupen, Endoskopen oder Kameras unterstützt werden. In der Elektronik, im Automotive-Bereich, in der Luftfahrt, im Maschinenbau und im Bauwesen ist die Sichtprüfung Bestandteil der Wareneingangs-, Inprozess- oder Endkontrollen.

Der Ablauf umfasst Vorbereitung, Reinigung der Oberfläche, Durchführung der Sichtbeurteilung nach definierten Kriterien, Dokumentation der Befunde

Limitierungen: Die Sichtprüfung deckt hauptsächlich sichtbare Oberflächenfehler ab und kann subtile oder verdeckte Defekte übersehen. Ergebnisqualität

Standards und Dokumentation: In vielen Branchen gelten normbasierte oder firmeneigene Vorgaben, die Kriterien, Prüfort, Häufigkeit und

und
Entscheidung
über
Freigabe,
Nacharbeit
oder
Ausschluss.
Standardisierte
Checklisten,
Akzeptanzkriterien
und
Prüfanweisungen
helfen,
Subjektivität
zu
reduzieren.
Automatisierte
optische
Inspektionen
(AOI)
ergänzen
die
manuelle
Sichtprüfung,
insbesondere
bei
hohen
Stückzahlen
oder
komplexen
Bauteilen.
hängt
stark
von
Beleuchtung,
Sichtbedingungen,
Schulung
des
Prüfers
und
dem
Zustand
des
Prüfungsguts
ab.
Bei
kritischen
Bauteilen
erfolgen
oft
ergänzende
zerstörungsfreie
Prüfungen
oder
andere
NDT-Verfahren.
Nachverfolgbarkeit
regeln.