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Reibbeläge

Reibbeläge sind Reibungsmaterialien, die in Brems- und Kupplungssystemen eingesetzt werden, um Bewegungsenergie in Wärme umzuwandeln und so die Geschwindigkeit zu verringern oder zu stoppen. Sie bestehen typischerweise aus einer Reibschicht, die auf eine Metallträgerplatte montiert ist, und kommen vor allem als Bremsbeläge in Scheiben- und Trommelbremsen sowie als Beläge in Kupplungen zum Einsatz.

Die Zusammensetzung der Reibbeläge variiert je nach Anwendung. Typische Kategorien sind organische ( resinierte) Beläge, semimetallische Beläge

Anwendungen finden sich in der Automobilindustrie, Nutzfahrzeugen, Motorrädern, Schienenfahrzeugen sowie in industriellen Brems- und Kupplungssystemen. Bremsbeläge

Leistung und Prüfung richten sich nach Kennwerten wie dem Reibkoeffizienten, der Temperaturstabilität, dem Verschleißverhalten und dem

Wartung und Entsorgung: Reibbeläge unterliegen Verschleiß bzw. Verschleißindikatoren; bei Erreichen der Grenzwerte müssen sie ersetzt werden.

mit
Metallfasern,
keramische
Beläge
oder
Mischformen.
Historisch
wurden
Beläge
mit
Asbest
hergestellt;
aus
Gesundheits-
und
Umweltschutzgründen
dominieren
heute
asbestfreie
Formulierungen.
können
sowohl
für
Scheibenbrems-
als
auch
für
Trommelbremsen
spezifiziert
sein;
auch
Bremsbeläge
für
Kupplungen
gehören
dazu.
Der
Aufbau
umfasst
eine
meist
aus
Stahl
gefertigte
Trägerplatte,
auf
der
das
Reibmaterial
befestigt
wird.
Die
Materialwahl
beeinflusst
Reibwert,
Wärmebeständigkeit,
Verschleiß
und
Geräuschentwicklung.
Fade-Verhalten.
In
der
Europäischen
Union
regelt
die
ECE
R90
die
Anforderungen
an
Bremsbeläge
beim
Neuzustand
sowie
beim
Austausch.
Hersteller
führen
umfangreiche
Prüfungen
nach
internationalen
Normen
durch.
Abfälle
sind
gemäß
Umweltschutzvorschriften
zu
behandeln;
Recyclingmöglichkeiten
variieren
nach
Materialzusammensetzung.