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Referenzsubstraten

Referenzsubstraten sind Substrate, die in wissenschaftlichen Messungen als Standard dienen. Sie liefern eine bekannte, reproduzierbare Reaktion oder Signalintensität, dienen der Kalibrierung, der Normalisierung von Messdaten und der Gewährleistung der Vergleichbarkeit zwischen einzelnen Experimenten oder Laboren.

In der analytischen Chemie dienen Referenzsubstrate der Kalibrierung von Detektoren, der Validierung von Messprozessen und der

Bei der Auswahl von Referenzsubstraten gelten Kriterien wie Stabilität, Reinheit, Verfügbarkeit und Kosten, sowie die chemische

Praxisnah werden Referenzsubstrate in definierter Konzentration vorbereitet und in Kalibrierungen, Qualitätskontrollen oder als Normalisierungsfaktor eingesetzt. Chargenunterschiede

Referenzsubstrate unterscheiden sich von Referenzmaterialien und internen Standards, dienen jedoch dem gleichen Zweck: die Genauigkeit und

Charakterisierung
von
Sensoren.
In
der
Enzymologie
werden
sie
genutzt,
um
die
Aktivität
von
Enzymen
unter
definierten
Bedingungen
zu
bestimmen;
ein
häufig
genanntes
Beispiel
ist
p-Nitrophenylphosphat
(pNPP),
das
durch
bestimmte
Phosphatasen
in
ein
messbar
gefärbtes
Produkt
umgesetzt
wird.
Auch
in
der
Biosensorik,
der
Oberflächenforschung
und
der
Mikroskopie
kommen
Referenzsubstrate
zum
Einsatz,
um
Reaktionswege
oder
Oberflächenprozesse
vergleichbar
zu
machen.
Charakterisierung
und
die
Nachweisempfindlichkeit
der
verwendeten
Messtechnik.
Das
Substrat
sollte
unter
den
vorgesehenen
Bedingungen
reproduzierbare
Signale
liefern,
eine
möglichst
lineare
Beziehung
zwischen
Substratkonzentration
und
Signal
zeigen
und
kompatibel
mit
dem
Messverfahren
sein.
sollten
dokumentiert
und
regelmäßig
validiert
werden.
Eine
sachgerechte
Lagerung,
Vermeidung
von
Kontamination
und
das
Beachtung
von
Verfallsdaten
sind
ebenfalls
zentral.
Vergleichbarkeit
messbarer
Größen
sicherzustellen.