Rechenzentrumsnetzen
Rechenzentrumsnetzen bezeichnen die Netzwerkinfrastrukturen innerhalb eines Rechenzentrums, die Server, Speicher, Switches und andere Netzwerkgeräte verbinden, um Dienste und Anwendungen bereitzustellen. Sie sind auf hohe Bandbreite, geringe Latenz und hohe Verfügbarkeit ausgelegt und unterstützen sowohl Ost-West- als auch Nord-Süd-Verkehr.
Typische Architekturprinzipien umfassen hierarchische oder flache Topologien wie Spine-Leaf, die Skalierbarkeit und deterministische Pfade fördern. Uplink-Redundanz,
Virtualisierung und Overlay-Technologien wie VXLAN, NVGRE oder GENEVE ermöglichen mandantenfähige Netzwerke und flexible Adressräume unabhängig von
Sicherheitsmaßnahmen in Rechenzentrumsnetzen umfassen Microsegmentation, Zugangskontrolle, Intrusion Detection/Prevention und Verschlüsselung. Performance-Monitoring, Telemetrie und Observability sind entscheidend
Aktuelle Trends betreffen die Integration von Hardware-Beschleunigung (SmartNICs), disaggregierte Netzwerkmodelle, Automatisierung mit Infrastrukturas-Code sowie Anpassungen an