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HardwareBeschleunigung

Hardwarebeschleunigung bezeichnet die Nutzung spezialisierter Hardwarekomponenten zur Ausführung bestimmter Aufgaben, um die Leistungsfähigkeit gegenüber der Ausführung auf der allgemeinen CPU zu erhöhen. Ziel ist es, Rechenleistung zu steigern, Reaktionszeit zu verkürzen und Energieeffizienz zu verbessern, indem rechenintensive Teilaufgaben auf GPUs, DSPs, ASICs oder FPGAs ausgelagert werden.

Typische Beschleuniger sind Grafikprozessoren (GPUs), dedizierte Videodekodierer/encoder (Video- oder Media-SoCs), neuronale Netzwerkprozessoren (NPUs/TPUs) sowie FPGAs und

Anwendungsbereiche umfassen grafikintensive Anwendungen wie Computerspiele und 3D-Rendering, Multimedia-Video- und Bildverarbeitung, Videokonferenz, sowie Beschleunigung von KI-

Wichtige Schnittstellen und Standards sind Grafik-APIs wie DirectX, OpenGL und Vulkan sowie Compute-APIs wie OpenCL, CUDA,

Zu den Vorteilen gehören höhere Bildwiederholraten, niedrigere CPU-Last und verbesserte Energieeffizienz. Herausforderungen sind Abhängigkeiten von Treibern,

ASICs.
Die
Zusammenarbeit
erfolgt
über
Treiber
und
Anwendungsprogrammierschnittstellen,
wobei
der
CPU-Verwaltungslogik
Aufgaben
an
die
Beschleuniger
auslagert
und
der
Speicher
gemeinsam
genutzt
wird.
Moderne
Systeme
nutzen
oft
integrierte
oder
dedizierte
Beschleuniger,
die
über
PCIe
oder
interne
Bussen
angebunden
sind.
und
maschinellen
Lernaufgaben.
In
der
Praxis
bedeutet
dies
z.
B.
GPU-basierte
Renderpfade,
hardwaregestützte
Video-Decoding/Encoding
(NVDEC/NVENC,
Quick
Sync,
VA-API),
oder
Compute-APIs
für
KI-Modelle.
oder
ROCm.
Für
Multimedia
existieren
spezialisierte
APIs
wie
VA-API,
VideoToolbox
oder
MediaCodec.
Die
Nutzung
von
Hardwarebeschleunigung
setzt
oft
passende
Treiber,
Firmware
und
kompatible
Software
voraus.
Kompatibilitätsprobleme
zwischen
API-Versionen,
unterschiedliche
Implementierungen
und
Sicherheitsrisiken
durch
direkten
Speicherzugriff.
Insgesamt
ermöglicht
Hardwarebeschleunigung
eine
effizientere
Nutzung
moderner
Rechensysteme.