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Orchestrierung

Orchestrierung bezeichnet die Planung, Koordination und Steuerung mehrerer miteinander verknüpfter Elemente, um ein definiertes Ziel zu erreichen. Im Musikalischen bedeutet Orchestrierung die Bearbeitung eines Stücks für ein Orchester: die Zuweisung von Stimmen zu Instrumentengruppen, Klangfarbenwahl, Artikulation und Dynamik.

In der Informationstechnik und Informatik beschreibt Orchestrierung die Automatisierung und Koordinierung der Ausführung mehrerer Aufgaben, Dienste

Typische Anwendungsgebiete sind Container-Orchestrierung (z. B. Kubernetes, Docker Swarm), Workflow-Orchestrierung (z. B. Apache Airflow, Prefect, Argo

Herausforderungen umfassen Komplexität, Latenz, Skalierbarkeit, Fehlertoleranz, Idempotenz und Sicherheitsaspekte. Vorteile sind Automatisierung, Konsistenz, Nachvollziehbarkeit, Skalierbarkeit und

Der Begriff stammt ursprünglich aus der Musik, wurde aber in den letzten Jahrzehnten in der IT geprägt

oder
Datenflüsse
über
Systeme
hinweg,
um
eine
größere
Geschäfts-
oder
Prozesslogik
zu
realisieren.
Im
Gegensatz
zur
Choreografie,
bei
der
Interaktionen
dezentral
und
ereignisgesteuert
erfolgen,
nutzt
die
Orchestrierung
typischerweise
einen
zentralen
Koordinator,
der
Befehle
erteilt
und
den
Ablauf
steuert,
einschließlich
Fehlerbehandlung
und
Wiederholungen.
Workflows)
sowie
Geschäftsprozess-Orchestrierung
bzw.
BPM-Engines.
Typische
Funktionen
umfassen
Aufgabenplanung,
Abhängigkeitsauflösung,
Zustandsverwaltung,
Transaktions-
oder
Prozesswiederholungen,
Fehlerbehandlung,
Logging
und
Observability.
Effizienz.
und
ist
heute
ein
zentrales
Konzept
in
Cloud-
und
datengetriebenen
Architekturen.