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Koordinierung

Koordinierung bezeichnet den Prozess der Abstimmung von Handlungen, Ressourcen und Informationen mehrerer Akteure, um gemeinsame Ziele effizient zu erreichen. Sie kommt in Organisationen, Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen, Infrastruktur- und Krisensystemen zum Einsatz. Der Schwerpunkt liegt auf der synchronen Planung, dem Abgleich von Zeitplänen, Zuständigkeiten, Schnittstellen und Ergebnissen. In der Praxis werden Koordinierung und Koordination oft synonym verwendet; manche Fachtexte unterscheiden jedoch zwischen einer eher formalen, institutionellen Maßnahme (Koordinierung) und einer laufenden Abstimmung (Koordination).

Zu den typischen Aufgaben gehören die Festlegung gemeinsamer Ziele, die Entwicklung einheitlicher Abläufe, die Einrichtung von

Anwendungsbereiche finden sich in der Unternehmensführung (Strategieabstimmung, Portfoliomanagement), der Lieferkettenlogistik (Synchronisierung von Beschaffung, Produktion und Versand),

Herausforderungen ergeben sich aus unterschiedlichen Zielen, Informationsasymmetrien, Silodenken, unklaren Zuständigkeiten, regulatorischen Vorgaben und begrenzten Ressourcen. Verwandte

Gremien
und
Kommunikationswegen,
der
Ressourcen-
und
Terminabgleich
sowie
die
Überwachung
der
Umsetzung.
Methoden
der
Koordinierung
umfassen
cross-funktionale
Teams,
Koordinatorenrollen,
regelmäßige
Koordinierungssitzungen,
Informationssysteme,
Dashboards,
standardisierte
Prozesse
und
Schnittstellenmanagement.
Bauprojekten
(Termin-
und
Schnittstellenkoordination
zwischen
Fachplanern),
der
öffentlichen
Verwaltung
(Zusammenarbeit
von
Ministerien
und
Behörden)
sowie
im
Notfall-
und
Katastrophenmanagement.
Konzepte
sind
Koordination,
Harmonisierung,
Integration
und
Synchronisierung.