Softwaredefinierte
Softwaredefinierte Systeme sind IT-Architekturen, in denen zentrale Softwarekomponenten die Kontrolle über Hardwareressourcen übernehmen. Sie setzen oft auf eine Abstraktion der physischen Infrastruktur, eine zentrale oder verteilte Steuerungsebene sowie API-basierte Programmierbarkeit.
In der Netzwerktechnik bedeutet Softwaredefiniert oft SDN (Software-Defined Networking): Die Netzwerksteuerung wird von den Geräten getrennt
In der Speicherwelt spricht man von Softwaredefiniertem Speicher (SDS), das Speicherhardware über eine Software-Schicht virtualisiert und
Zu den Vorteilen gehören erhöhte Flexibilität, schnellere Bereitstellung neuer Dienste, bessere Ressourcennutzung, vereinfachte Betriebsabläufe und potenzielle
Herausforderungen umfassen zusätzliche Komplexität, Sicherheitsrisiken durch zentrale Angriffsflächen, Bedarf an neuen Kompetenzen, Interoperabilitäts- und Standardisierungsfragen sowie
Der Trend begann in den 2000er-Jahren mit dem Aufkommen von SDN in Netzwerken und hat sich seither
Siehe auch: Software-Defined Networking, Software-Defined Storage, Software-Defined Data Center.