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Rechenkapazität

Rechenkapazität bezeichnet die Fähigkeit eines Computersystems, Berechnungen durchzuführen. Sie beschreibt die maximale Anzahl arithmetischer und logischer Operationen pro Zeiteinheit, die ein Prozessor, eine Recheneinheit oder ein gesamtes System theoretisch leisten kann. Die Rechenkapazität ist damit eng verknüpft mit der Leistungsfähigkeit eines Geräts, spiegelt jedoch nicht immer die tatsächlich erreichbare Leistung im Alltagsbetrieb wider.

Bestimmt wird sie primär durch Architektur, Taktfrequenz und Parallelität (Anzahl der Kerne, SIMD-Einheiten, GPUs). Weitere Einflussfaktoren

Messgrößen ziehen sich aus unterschiedlichen Bereichen: FLOPS (Floating-Point Operations Per Second) für Rechenleistung bei Gleitkommaoperationen, OPS

Anwendungskontext: Höhere Rechenkapazität ist besonders wichtig für wissenschaftliche Simulationen, Datenanalyse, kryptografische Berechnungen und KI-Training sowie Inferenz.

Herausforderungen: Die Messung der Rechenkapazität ist komplex, da Software- und Algorithmusfaktoren starke Einflussgrößen sind. Spitzenwerte sagen

sind
Speicherbandbreite,
Cache-Hierarchie,
Latenz
von
Speicherzugriffen
sowie
Energie-
und
Wärmeverbrauch.
Die
Art
der
Berechnungen—Gleitkomma
versus
Ganzzahl—und
die
Effizienz
von
Algorithmen
beeinflussen
ebenfalls
die
tatsächliche
Leistungsfähigkeit.
oder
IOPS
für
allgemeine
bzw.
Ein-/Ausgabe-vorgänge,
MIPS
als
historische
Kennzahl.
Benchmarkprogramme
wie
Linpack,
SPEC
oder
MLPerf
dienen
dem
Vergleich.
Es
gibt
Peak-Werte
(theoretische
Obergrenze)
und
Sustained-
bzw.
Realwelt-Werte,
die
oft
deutlich
niedriger
liegen.
Spezialisierte
Beschleuniger
wie
GPUs,
TPUs
oder
FPGAs
erhöhen
die
Kapazität
für
bestimmte
Aufgaben,
während
Cloud-
und
Hochleistungsrechenzentren
Skalierbarkeit
ermöglichen.
wenig
über
typische
Ergebnisse
aus;
die
Balance
zwischen
Rechenleistung,
Speicher
und
Energieeffizienz
gewinnt
zunehmend
an
Bedeutung.