Rechenfertigkeiten
Rechenfertigkeiten bezeichnet die Fähigkeit, arithmetische Operationen zuverlässig durchzuführen, Zahlen zu verstehen und mit ihnen zu arbeiten. Der Begriff umfasst das automatische Abrufen von Grundrechenarten sowie das konzeptionelle Verständnis von Mengen, Beziehungen und Verfahren, die zu korrekten Ergebnissen führen. Typische Rechenfertigkeiten sind Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Schätzen, Kopfrechnen und schriftliche Rechenwege.
Zu den zentralen Komponenten gehören der Zahlensinn, die automatische Beherrschung der Grundrechenarten, prozedurale Fließfähigkeit und konzeptionelles
Entwicklung: Rechenfertigkeiten entwickeln sich früh durch spielerische Kontakte mit Zahlen. Im Vorschulalter werden Zählprinzipien, Mengenverständnis und
Diagnostik und Förderung: Rechenfertigkeiten werden in Schulen durch formative Beobachtung, standardisierte Tests und Diagnostikverfahren bewertet. Individuelle
Relevanz: Solide Rechenfertigkeiten tragen wesentlich zur Mathematikkompetenz bei und beeinflussen schulische Leistungen in späteren Fächern sowie