Gedächtnisprozesse
Gedächtnisprozesse umfassen die kognitiven Vorgänge, durch die Informationen aufgenommen, gespeichert und wieder zugänglich gemacht werden. Die zentralen Phasen sind Enkodierung, Speicherung und Abruf. Diese Prozesse arbeiten zusammen, um Erfahrungen über kurze oder lange Zeiträume festzuhalten und bei Bedarf abzurufen.
Es lassen sich verschiedene Gedächtnissysteme unterscheiden: sensorisches Gedächtnis, Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis und Langzeitgedächtnis. Das Arbeitsgedächtnis verarbeitet
Die Enkodierung wird von Aufmerksamkeit und Verarbeitungstiefe beeinflusst; tieferes, elaborierendes Verarbeiten erhöht die Speicherrate. Die Konsolidierung
Der Abruf erfolgt durch Abrufhinweise und den Kontext; Wiedererkennen (Erkennung) und freies Abrufen unterscheiden sich in