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Faktenwissen

Faktenwissen bezeichnet das deklarative Wissen über konkrete Fakten, Daten, Ereignisse und Begriffe. Es umfasst das Wissen darüber, dass etwas der Fall ist, sowie die Fähigkeit, diese Fakten zu benennen oder zu zitieren. In der Bildung wird es oft als inhaltliches oder sachliches Wissen gegenüber prozeduralem Wissen abgegrenzt, das Handlungen oder Verfahren describes. Fachwissen und Allgemeinwissen enthalten in der Regel beträchtliche Anteile von Faktenwissen.

Im Bildungskontext dient Faktenwissen als Fundament für Verstehen, Analysieren und Weiterdenken. Traditionell wurde viel Wert auf

Aus epistemologischer Sicht ist Faktenwissen ein Teil des Wissens- oder Justifikationssystems: Es erfordert zuverlässige Quellen, Nachweise

Beispiele für Faktenwissen sind geografische Daten (Paris ist Hauptstadt Frankreichs), definitorische Regeln (eine Mitternacht ist 00:00

In Bildungsdiskursen wird diskutiert, wie viel Faktenwissen sinnvollerweise zu vermitteln ist und wie es sinnvoll mit

das
Auswendiglernen
von
Jahreszahlen,
Definitionen,
Formeln
oder
geografischen
Daten
gelegt.
Moderne
Lehransätze
ergänzen
Faktenwissen
durch
konzeptionelles
Verständnis,
Kontextualisierung
und
Transferfähigkeit,
ohne
es
vollständig
zu
ersetzen.
und
Überprüfbarkeit.
In
der
Praxis
ist
Faktenwissen
oft
das
Ergebnis
von
Beobachtung,
Forschung
und
Kommunikation
und
muss
sich
im
Rahmen
von
Argumentation
und
Belegen
bewähren.
In
der
digitalen
Informationsgesellschaft
ist
der
Umgang
mit
Faktenwissen
eng
mit
Quellenbewertung,
Verifizierungsstrategien
und
Desinformation
verbunden.
Uhr),
naturwissenschaftliche
Größen
(Lichtgeschwindigkeit
im
Vakuum
ca.
299.792.458
m/s)
und
historische
Fakten
(1972
fand
die
erste
Mondlandung
statt).
Fähigkeiten
wie
kritischem
Denken,
Problemlösen
und
Informationskompetenz
verknüpft
wird.
Durch
den
einfachen
Zugriff
auf
Informationen
verändert
sich
die
Rolle
des
Faktenwissens,
doch
bleibt
es
für
Problemlösen,
Kommunikation
und
fachliche
Bildung
grundlegend.