ReIdentifikationsrisiken
Reidentifikationsrisiken bezeichnen das Risiko, dass Daten, die als anonymisiert oder pseudonymisiert gelten, einer bestimmten Person zugeordnet werden können. Das Risiko ergibt sich vor allem aus der Möglichkeit, zusätzliche Informationen aus anderen Quellen zu kombinieren oder Rückschlüsse auf individuelle Merkmale zu ziehen.
Ursachen und Mechanismen: Viele Datensätze enthalten sogenannte Quasi-Identifikatoren wie Alter, Postleitzahl oder Geschlecht, die allein wenig
Beispiele aus der Praxis zeigen das Risiko: Der Fall der öffentlich zugänglichen AOL-Suchdaten aus dem Jahr
Schutzmaßnahmen: Es existieren Techniken wie k-Anonymität, l-Diversität und t-Closeness, die darauf abzielen, Einzelpersonen in Datensätzen nicht
Ausblick: Reidentifikationsrisiken bleiben eine zentrale Herausforderung in der Datenverarbeitung. Organisationen sollten Risikoanalysen durchführen, Datenschutz durch Technik