pseudonymisiert
Pseudonymisierung bezeichnet ein Verfahren der Datenverarbeitung, bei dem direkte Identifikatoren durch Pseudonyme ersetzt werden. Die Zuordnung zwischen dem Pseudonym und der realen Identität wird außerhalb des verarbeiteten Datensatzes getrennt gespeichert und durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen geschützt. Pseudonymisierte Daten sind in der Regel nicht unmittelbar einer Person zuordenbar, bleiben jedoch personenbezogene Daten, da eine Re-Identifikation mit zusätzlichen Informationen möglich sein kann. Im Gegensatz zur Anonymisierung bleibt eine potenzielle Re-Identifizierbarkeit bestehen.
Technische Umsetzung und Beispiele: Typische Maßnahmen umfassen Tokenisierung, Hashing mit Salt oder verschlüsselte Verarbeitung, wobei die
Rechtlicher Kontext: Die GDPR betrachtet Pseudonymisierung als technisches Mittel zur Risikominderung. Pseudonymisierte Daten können dennoch personenbezogene