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Rahmenbildung

Rahmenbildung bezeichnet einen Prozess der systematischen Entwicklung eines konzeptionellen Rahmens, der Orientierung, Handlungsspielräume und Bewertungsmaßstäbe festlegt. Der Begriff wird vor allem in Bildung, Bildungsforschung und Organisationsentwicklung verwendet und beschreibt das Erstellen eines Bezugsrahmens, innerhalb dessen Inhalte ausgewählt, geplant, umgesetzt und beurteilt werden.

In der Bildung dient Rahmenbildung der Strukturierung von Curricula, Lernprozessen und Qualitätskriterien. Typische Bestandteile sind Zielsetzung,

Der Prozess umfasst Bedarfsanalyse, Beteiligung relevanter Akteure, Dokumentation, Abstimmung mit bestehenden Normen (z. B. Bildungsstandards) und

Nutzen besteht in höherer Transparenz, Kohärenz zwischen Zielen, Methoden und Evaluation sowie in der besseren Planbarkeit

Geltungsbereich,
zentrale
Konzepte,
didaktische
Prinzipien,
Lern-
und
Arbeitsformen,
Kriterien
der
Leistungsbewertung,
zeitlicher
Rahmen
und
Rollenverteilungen.
Der
Rahmen
bietet
Orientierung
für
Lehrende,
Lernende
und
Evaluierende
und
erleichtert
Vergleichbarkeit
sowie
Transfer
zwischen
Modulen
oder
Institutsbereichen.
iterative
Überarbeitung.
Typische
Methoden
sind
Workshops,
Expertenkonsultationen,
Prototyping
von
Lernformen
und
Feedback-Schleifen,
die
eine
schrittweise
Verfeinerung
des
Rahmens
ermöglichen.
und
Bewertung
von
Lernprozessen.
Risiken
liegen
in
einer
zu
starren
Struktur,
die
Flexibilität
einschränkt.
Daher
ist
eine
regelmäßige
Überprüfung
und
Anpassung
integraler
Bestandteil
der
Rahmenbildung.
In
Organisationen
kann
der
Rahmen
auch
Prozesse,
Verantwortlichkeiten
und
Kommunikationswege
umfassen,
um
Handlungsfolgen
klar
zu
strukturieren.
Insgesamt
dient
Rahmenbildung
dazu,
strukturierte,
nachvollziehbare
und
evaluierbare
Grundlagen
für
Lernen,
Arbeiten
oder
Forschung
zu
schaffen.