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ROIBewertung

ROIBewertung bezeichnet die Beurteilung der Rentabilität einer Investition oder eines Projekts anhand der erzielten Rendite im Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln. Sie wird in Unternehmen im Rahmen der Finanzplanung, des Controllings und der Projektbewertung eingesetzt, um Investitionsentscheidungen zu unterstützen und Prioritäten zu setzen.

Berechnung: Die einfachste Form des ROI ergibt sich aus Nettogewinn divided by Investitionskosten, multipliziert mit 100,

Anwendungen: ROI-Bewertung wird genutzt, um Projekte, Produkte oder Kampagnen zu vergleichen, Budgets zuzuordnen und Leistungsfähigkeit zu

Vor- und Einschränkungen: Vorteile sind Einfachheit, Vergleichbarkeit und schnelle Entscheidungsgrundlage. Nachteile: ROI berücksichtigt oft nicht den

Beispiel: Ein Projekt verursacht Investitionskosten von 150.000 Euro und erzielt einen Nettoertrag von 30.000 Euro. Der

also
ROI
=
(Erlöse
minus
Kosten)
/
Investitionskosten
×
100%.
Diese
gängige
Gleichung
liefert
eine
prozentuale
Rendite.
Variationen
unterscheiden
sich
bei
der
Definition
des
Gewinns
(Netto-
vs.
Bruttogewinn)
oder
der
Berücksichtigung
der
Laufzeit.
Im
Marketingbereich
spricht
man
zusätzlich
von
MROI,
der
auch
Marketingeffekte
und
Nicht-finanzielle
Faktoren
einbeziehen
kann.
messen.
Sie
dient
als
Eingangsgröße
in
weitergehenden
Investitionsrechnungen
wie
Net
Present
Value
(NPV)
oder
Internal
Rate
of
Return
(IRR),
insbesondere
wenn
der
Zeitwert
des
Geldes
berücksichtigt
wird.
Zeitwert
des
Geldes,
Cashflow-Timing,
Risiko
oder
strategische
Nebeneffekte;
Ergebnisse
hängen
stark
von
der
Kostenverteilung
ab
und
können
manipuliert
werden.
Deshalb
wird
ROI
häufig
zusammen
mit
NPV,
IRR
oder
Payback
verwendet.
ROI
beträgt
30.000
/
150.000
=
0,20
bzw.
20
Prozent.