Quervernetzung
Quervernetzung bezeichnet den Prozess der systematischen Verknüpfung von unterschiedlichen Netzwerken, Sektoren, Akteuren oder Informationsbeständen, um den Informationsfluss zu verbessern, die Robustheit von Systemen zu erhöhen und Innovationen zu fördern. Ziel ist eine übergreifende Vernetzung, die Schnittstellen sichtbar macht und Abhängigkeiten sichtbar macht.
Anwendungsfelder umfassen Organisationen durch bereichsübergreifende Zusammenarbeit, Forschung und Wissenschaft durch interdisziplinäre Netzwerke, Infrastruktur- und Stadtplanung durch
Zu den Vorteilen gehören eine bessere Koordination, erhöhter Informationsfluss, Redundanzen bei Ausfällen und die Erschließung neuer
Herausforderungen bestehen in zunehmender Komplexität, Koordinationsaufwand, kulturellen Barrieren zwischen Abteilungen oder Organisationen sowie Datenschutz- und Sicherheitsfragen.
Methoden zur Umsetzung reichen von Netzeanalysen zur Identifikation kritischer Verbindungen über die Bildung interdisziplinärer Teams, standardisierte
Beispiele finden sich in Unternehmen mit bereichsübergreifenden Projekten, in Wissenschaftsnetzwerken, die verschiedene Disziplinen verbinden, in der
Der Begriff erscheint in Fachdebatten der Betriebswirtschaft, Soziologie, Geographie und Informationswissenschaft und bezeichnet ähnliche Konzepte wie