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Quelloffene

Quelloffene Software bezeichnet Software, deren Quellcode öffentlich einsehbar ist und dessen Modifikation, Weiterverbreitung und Nutzung durch Dritte erlaubt ist. Das Wesenmerkmal ist die Öffnung des Codes, sodass Entwicklerinnen und Entwickler Fehler beheben, Funktionen erweitern oder das Produkt an eigene Bedürfnisse anpassen können. Häufig wird der Begriff synonym mit Open-Source-Software verwendet, auch wenn es Unterschiede in Begriffswelten zu Freier Software geben kann.

Offene Software wird üblicherweise unter Lizenzen veröffentlicht, die von Organisationen wie der Open Source Initiative (OSI)

Vorteile sind Transparenz, erhöhte Sicherheit durch Peer-Review, größere Flexibilität, geringere Abhängigkeit von einzelnen Anbietern und oft

anerkannt
sind.
Lizenzen
werden
grob
in
copyleft-Lizenzen
(z.B.
GPL)
unterschieden,
die
Abwandlungen
ebenfalls
unter
derselben
Lizenz
freigeben,
und
in
permissive
Lizenzen
(z.B.
MIT,
Apache,
BSD),
die
eine
Nutzung
auch
in
proprietären
Produkten
erlauben.
Organisationen
wie
OSI
definieren
Kriterien,
die
eine
Lizenz
erfüllen
muss,
damit
sie
als
Open-Source-Lizenz
gilt;
Die
Free
Software
Foundation
betont
die
Freiheit
des
Nutzers.
niedrigere
Gesamtkosten.
Herausforderungen
umfassen
Lizenzkonformität,
Wartung
und
Finanzierung,
mögliche
Fragmentierung
von
Projekten
sowie
Sicherheitsrisiken,
wenn
Projekte
veraltet
bleiben.
Typische
Beispiele
offener
Software
sind
der
Linux-Kernel,
der
Apache
HTTP
Server,
LibreOffice
und
PostgreSQL.
Open-Source-Ansätze
spielen
heute
eine
zentrale
Rolle
in
Cloud-Diensten,
mobilen
Plattformen
und
Unternehmen.