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Lizenzkonformität

Lizenzkonformität bezeichnet die Einhaltung der Bedingungen, die mit Lizenzen für Software, Daten oder andere Inhalte verbunden sind. Ziel ist eine rechtmäßige Nutzung, Weitergabe, Modifikation und Verteilung innerhalb der zulässigen Rahmenbedingungen der jeweiligen Lizenz.

Sie gilt in Bereichen wie Open-Source-Software, kommerziellen Lizenzen und Creative-Commons- bzw. Datennutzungsrechten. Lizenzen unterscheiden sich hinsichtlich

Zentrale Anforderungen sind: den verwendeten Lizenztext und die Version der Lizenz zu identifizieren, die Quelloffenlegung bei

Prozesse zur Lizenzkonformität umfassen die Inventarisierung aller Komponenten, automatisierte Lizenzerkennung, Prüfung gegen interne Richtlinien, Dokumentation von

Nationale oder internationale Rechtslage kann Unterschiede machen; Verstöße können rechtliche Abmahnungen, Nachlizenzierungskosten oder Ausschluss von Verträgen

erlaubter
Nutzungen,
Weitergabepflichten
und
der
Frage,
ob
Modifikationen
oder
Weiterverteilung
unter
gleichen
Bedingungen
erfolgen
müssen
(Copyleft).
Beispiele:
MIT
oder
Apache-2.0
als
permissive
Lizenzen;
GPL-Familie
als
Copyleft;
Creative
Commons
Lizenzen
regeln
Inhalte
eher
als
Software.
Copyleft-Abhängigkeiten
sicherzustellen,
Namensnennungspflichten
einzuhalten,
sowie
bei
Änderungen
oder
Weitergabe
die
Lizenzbedingungen
offen
zu
legen.
Für
Software
wird
oft
auch
eine
Software
Bill
of
Materials
(SBOM)
geführt,
die
alle
lizenzierten
Bausteine
dokumentiert.
Abhängigkeiten
und
regelmäßige
Audits.
Organisationen
sollten
klare
Richtlinien,
Schulungen,
Verträge
mit
Lieferanten
sowie
eine
zentrale
Lizenzdatenbank
implementieren,
um
Transparenz
und
Nachverfolgbarkeit
sicherzustellen.
nach
sich
ziehen.
Eine
proaktive
Lizenzkonformität
reduziert
Risiken,
erleichtert
Compliance-Audits
und
unterstützt
verantwortungsvolle
Wiederverwendung
von
Software
und
Daten.