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Qualitätsreduktion

Qualitätsreduktion bezeichnet die Verringerung der Güte oder Leistungsfähigkeit eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines Prozesses. Sie kann absichtlich erfolgen, um Kosten zu senken oder Lieferfristen einzuhalten, oder unfreiwillig durch fehlerhafte Planung, Störungen der Lieferkette oder mangelnde Qualitätskontrollen. Im Gegensatz zu Qualitätssicherung zielt Qualitätsreduktion darauf ab, Qualität zu reduzieren, nicht zu erhöhen.

In der Fertigung kann sich Qualitätsreduktion in minderwertiger Materialqualität, verringerter Prüfintensität, vereinfachten Funktionen oder reduzierter Haltbarkeit

Ursachen liegen häufig in Kostenreduktion, Leistungsdruck, Outsourcing, Zeitmangel, veränderten Spezifikationen oder unzureichender Qualitätsplanung. Die Folgen können

Zur Vermeidung oder Begrenzung von Qualitätsreduktionen sind robuste Qualitätsmanagement-Prozesse wichtig. Dazu gehören klare Spezifikationen, Abnahmeverfahren, Lieferantenqualifikation,

ausdrücken.
In
Software
oder
digitalen
Diensten
kann
sie
sich
in
weniger
Funktionen,
geringerer
Zuverlässigkeit
oder
niedrigerer
Leistung
zeigen.
In
der
Medien-
und
Datenverarbeitung
erfolgt
Qualitätsreduktion
durch
niedrigere
Auflösung
oder
Bitrate,
um
Ressourcen
zu
sparen.
erhöhte
Reklamationen,
Rückrufe,
Imageverlust,
gestörte
Kundenzufriedenheit
sowie
regulatorische
oder
sicherheitsrelevante
Risiken
sein.
Prozessüberwachung
und
regelmäßige
Audits.
Ergänzend
tragen
kontinuierliche
Verbesserungsprozesse,
Benchmarking
und
transparente
Kosten-Nutzen-Analysen
dazu
bei,
Qualitätsstandards
auch
unter
Kosten-
oder
Zeitdruck
zu
wahren.