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Imageverlust

Imageverlust ist ein Fachbegriff, der in der deutschen Fachsprache den Verlust oder die deutliche Minderung von Bildinformationen in digitalen Bildern oder Videodaten beschreibt. Er wird in Bereichen wie Bildverarbeitung, Digitaltechnik, Medientechnik und Digitalarchivierung verwendet, um Situationen zu kennzeichnen, in denen die visuelle Güte oder Detailtreue eines Bildes reduziert ist oder ganz entfällt.

Zu den Ursachen gehören fehlerhafte Übertragung oder Speicherung, wodurch Bits beschädigt werden oder Frames verloren gehen;

Verlust kann sich als Drop-Out, Unschärfe, Blockartefakte, Farbrauschen oder vollständiger Bildausfall zeigen. Die Auswirkungen betreffen Bildqualität,

Zur Vermeidung und Behebung werden Techniken wie fehlerkorrigierende Codierung, robustere Übertragungsprotokolle, verlustarme oder weniger aggressive Kompression,

verlustbehaftete
Kompression,
bei
der
durch
Quantisierung
oder
Entropie-kodierung
Details
dauerhaft
verloren
gehen;
Artefakte
durch
Dekompression;
Rausch-
und
Unschärfeeinflüsse;
Hardwareprobleme
wie
Defekte
in
Sensoren,
Speicher
oder
Displays.
Auch
temporäre
Faktoren
wie
Netzwerklatenz
oder
Aussetzer
können
zu
Bildverlust
führen,
insbesondere
bei
Streaming.
Erkennbarkeit
von
Details
und
damit
Nutzbarkeit
in
Wissenschaft,
Medien
und
Archivierung.
Zur
Bewertung
werden
sowohl
objektive
Kenngrößen
wie
PSNR
und
SSIM
als
auch
subjektive
Benutzerbewertungen
herangezogen.
Post-Processing,
Denoising,
Deblocking
und
Inpainting
eingesetzt.
In
der
Archivierung
wird
auf
sichere
Speichermedien,
regelmäßige
Integritätsprüfungen
und
Redundanz
gesetzt.