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Videodaten

Videodaten bezeichnet digitale Informationen, die eine Folge von Bildern darstellen, die Bewegungen erzeugen, typischerweise in Form eines Videostreams oder einer Videodatei. Sie entstehen bei Aufnahme, Bearbeitung, Speicherung oder Übertragung von bewegten Inhalten und können unkomprimiert oder komprimiert vorliegen. In Multimedia-Systemen bilden Videodaten oft eine separate Spur neben Ton- und Metadaten.

Zu den wesentlichen Unterscheidungen gehören unkomprimierte versus komprimierte Formate und die verwendeten Codecs. Typische Codecs sind

Typische technische Eigenschaften von Videodaten sind Auflösung (z. B. 1920x1080, 4K), Bildrate (fps), Farbraum (BT.709 für

Metadaten ergänzen Videodaten um technische Informationen (Codec, Bitrate, Abtastung, Schlüssel- und Timecodes) sowie Beschreibungen, Urheberrechte und

Anwendungen umfassen Broadcasting, Filmproduktion, Online-Streaming und Überwachung. Typische Arbeitsabläufe umfassen Aufnahme, Transkodierung, Bearbeitung und Verteilung. Für

Gängige Standards stammen von ITU-R, ISO/IEC (MPEG), SMPTE und anderen Organisationen. Die Wahl von Codec, Container

MPEG-2,
H.264/AVC,
H.265/HEVC,
VP9
und
AV1.
Die
Daten
werden
häufig
in
Containern
wie
MP4,
MKV,
MOV
oder
AVI
abgelegt,
die
Rohdaten,
Metadata
und
Streams
bündeln.
HD,
BT.2020
für
UHD)
sowie
Farbsampling
(4:2:0,
4:2:2,
4:4:4)
und
Farbtiefe.
Die
Kompression
reduziert
räumliche
und
zeitliche
Redundanz;
Bitrate
und
Qualität
hängen
vom
Codec,
der
Szene
und
der
gewählten
Einstellungen
ab.
Kontext.
Such-
und
Archivierungssysteme
nutzen
diese
Daten
zur
Indexierung,
Suche
und
dem
Retrieval
von
Clips.
das
Streaming
werden
oft
adaptive
Bitraten
(MPEG-DASH,
HLS)
eingesetzt,
um
Qualität
an
Netzwerkbedingungen
anzupassen.
und
Metadaten
beeinflusst
Kompatibilität,
Latenz,
RAID-
oder
Cloud-Speicherbedarf
sowie
Langzeitarchivierung
von
Videodaten.