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Prozesslücken

Prozesslücken bezeichnen Lücken oder Unvollständigkeiten in einem Prozess, bei denen Arbeitsschritte fehlen, Zuständigkeiten unklar bleiben oder Kontrollen fehlen. Sie entstehen oft dort, wo Prozesse nicht ausreichend dokumentiert oder standardisiert sind und sich Änderungen schwierig nachverfolgen lassen.

Ursachen inkluderung häufigere Ursachen:

- Unklare Prozessdefinitionen und fehlende Standardarbeitsanweisungen (SOPs)

- Fragmentierung der Organisation und Silodenken

- Veraltete oder fehlende Prozessdokumentation

- Komplexe, mehrstufige Freigabe- und Übergabepunkte

- Technische Schnittstellen und Dateninkonsistenzen

- Mangelndes Änderungsmanagement und Governance

Folgen von Prozesslücken können verzögerte Abläufe, erhöhte Fehlerquote, Qualitätsprobleme, Compliance-Verstöße und erhöhtes Betrugsrisiko sein. Sie mindern

Erkennung und Bewertung erfolgt durch systematisches Prozessmapping und Prozessmining, Audits, Interviews mit Beteiligten, Datenanalysen und das

Maßnahmen zur Behebung umfassen oft: Neugestaltung von Prozessen mit klaren Verantwortlichkeiten, Erstellung oder Aktualisierung von SOPs,

Effizienz,
verursachen
Kosten
und
können
das
Vertrauen
von
Stakeholdern
beeinträchtigen.
Monitoring
relevanter
Kennzahlen
wie
Durchlaufzeit,
Fehlerrate,
Retrab-
oder
Nachbearbeitungsaufwand.
Ziel
ist
es,
Lücken
sichtbar
zu
machen,
Ursachen
zu
verstehen
und
die
Risikotoleranz
einzuschätzen.
Einführung
bzw.
Verbesserung
von
Präventions-
und
Detektionskontrollen,
Automatisierung
von
repetitiven
Schritten,
verbesserte
Datenintegration,
Schulung
der
Mitarbeitenden
und
ein
stärkeres
Änderungs-
und
Governance-Management.
Kontinuierliche
Überwachung
unterstützt
eine
nachhaltige
Minimierung
von
Prozesslücken.