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Prozessdauer

Prozessdauer ist die gesamte Zeitspanne vom Beginn bis zum Abschluss eines Prozesses. Sie umfasst alle einzelnen Phasen, einschließlich Warte- und Transportzeiten sowie der eigentlichen Bearbeitungszeit. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, darunter Produktion, Informationstechnik, Verwaltung und Recht. In der Praxis dient die Prozessdauer als Maß für Effizienz, Planbarkeit von Lieferzeiten und Ressourcennutzung.

Die Prozessdauer unterscheidet sich von der Bearbeitungszeit (Zeit, die eine Aktivität tatsächlich benötigt) und der Durchlaufzeit

Messung erfolgt oft durch Zeitstempel, Prozessaufzeichnungen, Process Mining oder Simulationen. Bei der Datenerfassung können fehlerhafte oder

In der Praxis finden sich typische Anwendungsfelder: In der Fertigung bestimmt die Prozessdauer die Durchsatzleistung; in

Wichtige Einflussfaktoren sind Prozesskomplexität, Ressourcenkapazität, Auslastung, Variantenvielfalt, notwendige Freigaben, Unterbrechungen und menschliche Faktoren.

Ziel ist oft eine Reduktion der Prozessdauer durch Standardisierung, Automatisierung, Eliminierung unnötiger Wartezeiten, Engpassmanagement, Parallelisierung von

(die
Gesamtzeit
vom
Auftragseingang
bis
zur
Fertigstellung,
einschließlich
Wartezeiten).
fragmentierte
Daten
zu
Verzerrungen
führen,
weshalb
Klarheit
über
Start-
und
Endpunkte
wichtig
ist.
der
Softwareentwicklung
bzw.
IT
die
End-to-End-Latenz
einer
Transaktion;
in
der
Verwaltung
die
Bearbeitungsdauer
von
Anträgen.
Aktivitäten
und
bessere
Planung.
Methoden
wie
Lean,
Six
Sigma
und
Prozessoptimierung
unterstützen
solche
Ansätze.