Home

Durchsatzleistung

Durchsatzleistung bezeichnet die tatsächliche Leistungsrate, mit der ein System Aufgaben erledigt oder Daten verarbeitet. Typischerweise wird sie in Einheiten pro Zeiteinheit angegeben, etwa Megabyte pro Sekunde (MB/s), Gigabit pro Sekunde (Gbit/s), Transaktionen pro Sekunde (TPS) oder I/O-Operationen pro Sekunde (IOPS). In der Netzwerktechnik entspricht der Durchsatz dem tatsächlich übertragenen Nutzdatenvolumen pro Zeitspanne nach Abzug von Protokoll-Overhead, Retransmissions und Verzögerungen. In IT-Systemen kann die Durchsatzleistung die Anzahl der bearbeiteten Anfragen, Transaktionen oder gelagerten Daten pro Zeitraum umfassen.

Durchsatzleistung unterscheidet sich von Kapazität oder Bandbreite. Bandbreite ist die maximale theoretische Rate, während Durchsatz die

Wichtige Einflussfaktoren sind Hardwareleistung (CPU, Arbeitsspeicher, I/O-Subsysteme), Softwarearchitektur, Parallelität, Caching, Speicher- und Speichersysteme, Netzwerkbedingungen, Latenz, Jitter,

reale,
erreichbare
Rate
beschreibt.
Kapazität
bezeichnet
oft
das
Gesamtvermögen
eines
Systems,
Daten
zu
verarbeiten
oder
zu
bewegen.
Messungen
erfolgen
durch
Benchmarking,
Lasttests
oder
Monitoring
mit
Tools,
die
TPS,
MB/s,
IOPS
oder
Pakete
pro
Sekunde
melden.
Ein
Link
mit
1
Gbit/s
theoretischer
Bandbreite
erreicht
möglicherweise
nur
800
Mbit/s
Durchsatz
aufgrund
Overhead
und
Staus.
QoS
und
Protokoll-Overhead.
Engpässe
in
einem
Glied
reduzieren
den
Gesamtdurchsatz.
Verbesserungen
umfassen
Parallelisierung,
Lastverteilung,
Cache-Optimierung,
Kompression,
Optimierung
von
Speicherzugriffen,
Tuning
von
Netzwerkeinstellungen
und
gezieltes
QoS-Management.
Eine
aussagekräftige
Durchsatzmessung
basiert
oft
auf
realistischen
Workloads
und
iterativen
Optimierungen.