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Problemlösungsansätze

Problemlösungsansätze bezeichnet eine Vielzahl von Methoden, Strategien und Denkmodellen, die darauf abzielen, Probleme zu erkennen, zu analysieren und zielführend zu lösen. Sie finden Anwendung in Bildung, Wirtschaft, Technik und Wissenschaft und reichen von formalen, regelbasierten Verfahren bis zu kreativen und heuristischen Ansätzen. Grundlegend unterscheiden sich Ansätze nach dem Grad der Formalisierung, der Art der Problemstruktur sowie danach, ob eine optimale oder eine zufriedenstellende Lösung angestrebt wird.

Systematische, planbasierte Ansätze umfassen Problemlösungszyklen, die Problemdefinition, Zielsetzung, Modellierung, Lösungssuche, Bewertung, Umsetzung und Kontrolle umfassen. Bekannte

Heuristische Ansätze beruhen auf Erfahrungswissen, einfachen Regeln oder Näherungslösungen, die schnell praktikable Ergebnisse liefern, insbesondere bei

Kreativitäts- und innovationsorientierte Ansätze zielen darauf ab, neue Lösungswege zu generieren. Design Thinking, kreative Problemlöseprozesse und

Die Wahl des Ansatzes hängt von der Problemstruktur, den verfügbaren Ressourcen, dem Zeitdruck und dem angestrebten

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Modelle
sind
der
Problemlösungszyklus
in
Lehrbüchern
sowie
Methoden
wie
PDCA
(Plan-Do-Check-Act)
und
DMAIC
im
Qualitätsmanagement.
In
der
Informatik
und
Mathematik
arbeiten
Problemlöser
häufig
mit
formalen
Spezifikationen,
schrittweiser
Verfeinerung,
Algorithmen,
Flussdiagrammen
und
Pseudocode.
komplexen
oder
schlecht
strukturierten
Problemen.
Typische
Heuristiken
umfassen
Daumenregeln,
Analogie-
oder
Ausschlussverfahren
und
das
Prinzip
des
Satisficing.
Techniken
wie
Brainstorming,
laterales
Denken
oder
Morphologischer
Kasten
zählen
dazu.
Sie
betonen
Divergenz
in
der
Ideenfindung
und
Konvergenz
in
der
Bewertung.
Lösungsgrad
ab.
Eine
Mischung
aus
methodischen
Schritten
und
kreativen
Techniken
erhöht
oft
die
Erfolgswahrscheinlichkeit,
während
übermäßige
Formalisierung
Risiken
von
Stagnation
birgt.