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PrivatsphäreVorgaben

PrivatsphäreVorgaben bezeichnet eine Sammlung von Richtlinien, Vorgaben oder Anforderungen, die festlegen, wie personenbezogene Daten im Rahmen eines Systems, Produkts oder einer Organisation erhoben, verarbeitet, gespeichert und weitergegeben werden dürfen, um die Privatsphäre der betroffenen Personen zu schützen. Sie können als interne Policy eines Unternehmens oder als Bestandteil gesetzlicher Vorschriften auftreten, etwa im Kontext der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Zentrale Prinzipien sind Datenminimierung, Zweckbindung, Transparenz, Einwilligung, Rechte der Betroffenen sowie Sicherheit und Verantwortlichkeit.

Anwendungsbereiche umfassen Softwareentwicklung, Webdienste, mobile Anwendungen, IoT-Geräte und Forschungsprojekte. PrivatsphäreVorgaben werden oft durch Konzepte wie Privacy

Umsetzung: Organisationen übersetzen diese Vorgaben in konkrete Kontrollen, Prozesse und Dokumentationen, führen Schulungen durch und führen

Auswirkungen: Ziel ist Risikominimierung, Vertrauensaufbau und Rechtskonformität. Herausforderungen ergeben sich aus dem Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit,

by
Design,
Privacy
by
Default,
Datenschutz-Folgenabschätzung
(DSFA)
und
Pseudonymisierung
umgesetzt.
Typische
Inhalte
sind
Rollenverteilung
(Verantwortlicher,
Auftragsverarbeiter),
Zugriffskontrollen,
Verschlüsselung,
Anonymisierung,
Datenfluss-
und
Verzeichnissicht,
Protokollierung,
Löschfristen
und
Datenschutzhinweise.
regelmäßige
Audits
durch.
Technische
Maßnahmen
beinhalten
sichere
Speicherung,
sichere
Kommunikation
und
Sicherheitslücken-Management.
Rechtliche
Konformität
wird
durch
Verträge,
Datenschutznachweise
und
ggf.
Zertifizierungen
sichergestellt.
globalen
Datenübermittlungen
und
Kosten.