Predispositionen
Predispositionen bezeichnet eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, bestimmte Merkmale oder Erkrankungen zu entwickeln, ohne dass eine Garantie besteht. Sie ergeben sich aus einem Zusammenspiel genetischer Veranlagung, Umweltfaktoren und Lebensstil. In der Medizin, der Genetik und der Epidemiologie wird der Begriff verwendet, um Risiken zu beschreiben, die nicht deterministisch sind, sondern statistisch auftreten.
Genetische Prädispositionen beruhen auf vererbbaren Varianten, die das Erkrankungsrisiko erhöhen. Eine familiäre Erkrankung oder eine positive
Viele Predispositionen sind multifaktoriell: Umweltbedingungen, Lebensstil und sozialer Kontext interagieren mit der genetischen Veranlagung. Polygenetische Risikobewertungen
Die Nutzung von Prädispositionen dient der Risikobewertung, Früherkennung und Prävention, etwa durch gezielte Screenings oder veränderte
Wichtige Einschränkungen sind die Wahrscheinlichkeitsnatur der Angaben, unvollständige Penetranz und Unterschiede in Alter und Ausprägung. Tests