Home

BRCA1BRCA2Mutationen

BRCA1- und BRCA2-Mutationen beziehen sich auf vererbte Varianten der BRCA1- bzw. BRCA2-Gene, die eine zentrale Rolle bei der Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen spielen. Ein Funktionsverlust dieser Gene führt zu genomischer Instabilität und erhöhtem Krebsrisiko.

Die Mutationen werden autosomal-dominant vererbt; jeder Nachkomme eines Trägers hat eine etwa 50-prozentige Chance, die Mutation

Krebsrisiken: BRCA1-Mutationen erhöhen das Risiko für Brustkrebs deutlich sowie für Ovarial-/Tubenkarzinom; BRCA2-Mutationen erhöhen Brust- und Prostatakrebsrisiko

Diagnose und Screening: Trägern wird oft ein intensiveres Überwachungsprogramm empfohlen, das regelmäßige Bildgebung (z. B. MRT

Therapie und Behandlung: Tumoren mit BRCA1/BRCA2-Mutationen zeigen häufig gute Ansprechen auf PARP-Inhibitoren und platinbasierte Therapien. Das

Zusammenfassung: BRCA1- und BRCA2-Mutationen sind bedeutsame genetische Risikofaktoren für bestimmte Krebsarten und beeinflussen Prävention, Früherkennung und

zu
erben.
In
Familien
mit
relevanter
Krebs-
oder
Brust-Ovarialgeschichte
ist
eine
genetische
Testung
sinnvoll.
Bestimmte
Bevölkerungsgruppen
weisen
häufiger
bestimmte
Founder-Mutationen
auf,
zum
Beispiel
in
Ashkenazi-Juden.
sowie
das
Risiko
für
Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Männer
mit
BRCA-Mutationen
haben
ebenfalls
erhöhtes
Risiko
für
Brustkrebs
und
andere
Tumoren.
Die
individuelle
Risikobewertung
hängt
von
der
spezifischen
Mutation
ab.
der
Brust)
und
altersentsprechende
Untersuchungen
umfasst.
In
vielen
Fällen
werden
Risikoreduktionsmaßnahmen
erwogen:
prophylaktische
Mastektomie
und/oder
Salpingo-Oophorektomie
können
das
Brust-
bzw.
Ovarialrisiko
deutlich
senken.
individuelle
Behandlungskonzept
richtet
sich
nach
Typ,
Stadium
und
Begleiterkrankungen.
Therapie.