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Praxisnachweise

Praxisnachweise bezeichnet schriftliche oder digitale Nachweise, die das im Rahmen einer Ausbildung, eines Praktikums oder einer beruflichen Tätigkeit erworbene praktische Können belegen. Sie ergänzen theoretische Lerninhalte und dienen der Beurteilung der Praxiskompetenz.

Typische Bestandteile sind Praktikums- oder Ausbildungsberichte, Arbeitsproben, Logbücher oder Berichtshefte, Bescheinigungen von Vorgesetzten, Leistungsnachweise, Zertifikate von

Anwendungsfelder: Praxisnachweise spielen in der dualen Berufsausbildung in Deutschland eine zentrale Rolle, ebenso in der Berufsausbildung

Prozess: Lernende sammeln Praxisnachweise während Praktika, in Praxisphasen Ausbildungsbetrieben oder während Arbeitsaufträgen; sie werden von Ausbildern,

Rechtliches und Standards: Es gibt kein einheitliches, internationales Muster; Anforderungen variieren je nach Bildungsgang, Kammer, Berufsordnung

Tätigkeiten
sowie
Portfolios
und
Dokumentationen
von
Projekten.
In
vielen
Ausbildungsberufen
ist
das
Führen
eines
Berichtshefts
Pflicht.
in
Österreich
und
der
Schweiz.
Sie
kommen
auch
im
Hochschulkontext
vor,
etwa
bei
Praxissemestern
oder
verpflichtenden
Praktika,
und
können
Verfahren
zur
Zulassung,
zur
Anerkennung
von
Berufserfahrung
oder
zur
Lizenzierung
unterstützen.
Praxisbetreuern
oder
Lehrenden
bewertet;
häufig
fließen
sie
in
Portfolios
oder
Modulprüfungen
ein
und
können
zur
Bewerbung
um
eine
Stelle
genutzt
werden.
oder
Land.
Digitale
Formate
gewinnen
zunehmend
an
Bedeutung,
und
bei
der
Erstellung
von
Praxisnachweisen
sind
Plausibilität,
Nachweiskraft
und
Datenschutz
zu
beachten.