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Ausbildungsbetrieben

Ausbildungsbetriebe sind Unternehmen, die Jugendlichen eine betriebliche Ausbildung im Rahmen des dualen Ausbildungssystems anbieten. In Deutschland bilden sie Auszubildende in praktischen Fertigkeiten aus und vermitteln insbesondere berufsbezogene Kompetenzen am Arbeitsplatz. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Berufsschule, wodurch Theorie und Praxis miteinander verbunden werden. Die Bezeichnung umfasst prinzipiell alle Betriebe – von großen Konzernen bis zu kleinen und mittleren Unternehmen – die eine formalisierte Ausbildung nach gesetzlichen Vorgaben durchführen.

Im Rechtsrahmen der Berufsausbildung regeln Ausbildungsverträge die Beziehungen zwischen Betrieb, Auszubildendem und gegebenenfalls Eltern. Die Verträge,

Zu den zentralen Aufgaben der Ausbildungsbetriebe gehören die Auswahl geeigneter Auszubildender, die Zuordnung qualifizierter Ausbilder (mit

oft
registriert
bei
Industrie-
und
Handelskammern
(IHK)
oder
Handwerkskammern
(HWK),
legen
Ausbildungsdauer,
Lernziele
und
Rahmenbedingungen
fest.
Die
Inhalte
der
Ausbildung
richten
sich
nach
Ausbildungsordnungen
und
dem
jeweiligen
Ausbildungsrahmenplan;
die
typischen
Ausbildungszeiten
variieren
je
nach
Beruf,
meist
zwei
bis
drei,5
Jahre.
Die
Abschlussprüfungen
erfolgen
am
Ende
der
Ausbildung
und
werden
von
der
IHK
oder
HWK
abgenommen.
entsprechender
Ausbildereignung),
die
Bereitstellung
notwendiger
Lern-
und
Arbeitsmittel
sowie
die
Gewährleistung
sicherer
Arbeitsbedingungen.
Sie
tragen
Verantwortung
für
regelmäßige
Beurteilungen,
Feedbackgespräche
und
individuelle
Förderung.
Ausbildungsbetriebe
profitieren
von
der
Nachwuchsförderung,
der
Sicherung
von
Fachkräften
und
der
Stärkung
ihrer
Zukunftsfähigkeit,
während
die
duale
Ausbildung
eine
enge
Verzahnung
von
Praxiswissen
und
theoretischem
Unterricht
sicherstellt.