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Portfolioarbeiten

Portfolioarbeiten, auch als Portfolioarbeit bezeichnet, sind eine Form der leistungsnachweisführung, bei der Lernende über längere Zeit Belege für ihre Kompetenzen sammeln, reflektieren und präsentieren. Ein Portfolio umfasst in der Regel Arbeiten, Ergebnisse, Projekte, Lernjournale sowie Reflexionen, Zielvereinbarungen und Feedback. Ziel ist es, Lernprozesse und Lernergebnisse sichtbar zu machen statt einzelner Endprodukte zu bewerten.

Aufbau und Bestandteile: Ein Portfolio hat oft eine Planungsskizze, eine Sammlung von Artefakten, schriftliche Reflexionen, eine

Prozess und Bewertung: Die Erstellung erfolgt in mehrstufigen Zyklen: Planen, Sammeln, Auswählen, Reflektieren, Präsentieren und Bewerten.

Vor- und Nachteile: Vorteile sind die Förderung von Selbstständigkeit, Reflexionsfähigkeit, Transferkompetenz und die Dokumentation über längere

Selbstbewertung,
Feedback
von
Lehrenden
oder
Peers,
Verknüpfungen
zu
Lernzielen
und
eine
Dokumentation
des
Lernwegs.
Die
Artefakte
können
Aufgaben,
Projekte,
Präsentationen,
Tests
oder
Praxisnachweise
sein.
Portfolios
können
physisch
oder
digital
geführt
werden,
häufig
als
ePortfolio.
Lehrende
legen
Kriterien
in
Form
eines
Bewertungsschemas
oder
Rubrics
fest,
oft
mit
festgelegten
Gewichtungen.
Portfolioarbeiten
dienen
sowohl
der
Formativ-
als
auch
der
Summativbewertung
und
können
Teil
einer
Abschlussprüfung
oder
eines
Fachportfolios
sein.
Wichtig
sind
Transparenz,
klare
Kriterien,
Datenschutz
und
faire
Zugänge.
Lernabschnitte.
Herausforderungen
umfassen
hohen
Vorbereitungs-
und
Auswertungsaufwand,
Subjektivität
in
der
Bewertung
und
die
Notwendigkeit,
Lernziele
gut
zu
operationalisieren.
Digitale
Portfolios
erleichtern
Speicherung,
Zugänglichkeit
und
Portfoliopräsentationen,
erfordern
aber
Datenschutz-
und
Sicherheitsaspekte.