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Plaqueaufbau

Plaqueaufbau bezeichnet den Prozess der Bildung von Plaque, einem Biofilm aus Mikroorganismen und ihrer extrazellulären Matrix, der sich auf Oberflächen ablagert. Der Begriff wird sowohl im zahnmedizinischen Kontext als auch in der Gefäßmedizin verwendet. Im Mund steht Zahnplaque im Vordergrund, sie bildet sich auf dem Zahnschmelz und kann Karies sowie Entzündungen des Zahnfleischs und des Zahnhalteapparats fördern.

Im Mund entsteht Plaque durch die Bildung eines dünnen Pellicle aus Speichelproteinen auf der Zahnoberfläche. Mikroorganismen

Faktoren, die Plaqueaufbau begünstigen, sind hoher Zuckerkonsum, unzureichende Mundhygiene, verminderte Speichelproduktion, Rauchen und bestimmte Medikamente. Eine

In der Gefäßmedizin bezeichnet Plaqueaufbau die Bildung atherosklerotischer Plaques in Arterien. Lipide und Entzündungszellen lagern sich

haften
daran
und
entwickeln
sich
zu
mehrschichtigen
Biofilmen.
Plaque
wächst
typischerweise
innerhalb
weniger
Stunden
nach
der
Reinigung
und
kann
sich
ohne
Entfernung
mineralisieren
und
zu
Zahnstein
werden.
Die
Bakterien
in
Plaque
produzieren
Säuren,
die
Zahnschäden
und
Gingivitis
begünstigen.
Eine
gute
Mundhygiene,
fluoridierte
Zahnpflege
und
regelmäßige
professionelle
Reinigung
helfen,
Plaque
zu
kontrollieren.
plaque-reduzierte
Lebensweise
sowie
regelmäßige
Zahnpflege
tragen
zur
Prävention
bei.
in
der
Intima
ab;
Makrophagen
wandeln
Lipide
in
Foamzellen
um,
und
es
entsteht
eine
fibroatheromatöse
Plaque.
Risikofaktoren
sind
Alter,
Hyperlipidämie,
Hypertonie,
Diabetes,
Rauchen
und
Entzündungen.
Fortschreiten
kann
zu
Instabilität,
Plaqueruptur
und
akuten
Ereignissen
wie
Herzinfarkt
oder
Schlaganfall
führen.
Prävention
umfasst
Lebensstiländerungen,
Statine,
Kontrolle
von
Blutdruck
und
Blutzucker
sowie
gegebenenfalls
antithrombotische
Maßnahmen.