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Zahnoberfläche

Zahnoberfläche bezeichnet die äußere Fläche eines Zahnes, die in der zahnärztlichen Anatomie und Praxis verwendet wird, um Lagebezüge, Befunde und Behandlungen präzise zu beschreiben. Die Bezeichnung erleichtert die Dokumentation von Erkrankungen, Restaurationsarbeiten und der Verteilung von Plaque oder Karies entlang der Zähne.

Zu den wichtigsten Oberflächen gehören die Labial- oder Lippenseite (bei Frontzähnen), die Buccalfläche (bei Backenzähnen) zur

In der Praxis dienen Oberflächenbezeichnungen der Befunddokumentation, der Planung von Behandlungen und der Kommunikation im Team.

Wangen-
bzw.
Lippenseite,
die
Lingual-
oder
Zungenseite
(bei
Oberkieferzähnen
Palatinalfläche)
zur
Zunge
bzw.
dem
Gaumen,
die
Okklusal-
oder
Kaufläche
bei
den
Backenzähnen
sowie
die
Incisalfläche
bei
den
Schneidezähnen.
Zusätzlich
unterscheiden
Fachbegriffe
die
Flächen
nach
Richtung
zur
Mittellinie
des
Zahnbogens:
die
Mesialfläche
zeigt
dorthin,
die
Distalfläche
zeigt
von
der
Mittellinie
weg.
Diese
bewusste
Einteilung
unterstützt
Diagnostik,
Planung
von
Füllungen
und
Restaurationsarbeiten
sowie
die
Beschreibung
von
Plaque-
oder
Kariesverläufen.
Bei
komplexeren
Zähnen
kommen
auch
kombinierte
Flächenbezeichnungen
wie
mesio-
oder
disto-
sowie
bucco-
oder
linguo-/palatinale
Bezeichnungen
vor,
insbesondere
bei
mehrwurzeligen
Zähnen
wie
Molaren,
um
die
genaue
Lage
einzelner
Flächen
zu
kennzeichnen.