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Backenzähnen

Backenzähne bezeichnet die Zähne im hinteren Bereich des Zahnbogens. In der bleibenden Zahnreihe umfassen sie die Prämolaren (Vorderbackenzähne) und die Molaren (Hinterbackenzähne). Pro Quadrant gibt es zwei Prämolaren und drei Molaren, zusammen also acht Prämolaren und zwölf Molaren – insgesamt 20 Backenzähne. Im Milchgebiss fehlen die Prämolaren; dort bestehen die Backenzähne aus den ersten und zweiten Milchmolaren pro Quadrant, insgesamt acht Milchmolaren.

Funktionell dienen die Backenzähne hauptsächlich dem Zerkleinern, Zermalmen und Mahlen der Nahrung. Durch ihre mehrteiligen Kauflächen

Aufbau und Variation: Prämolaren besitzen in der Regel zwei Wurzeln, obwohl es je Zahn und Kiefer Unterschiede

Entwicklung: Im bleibenden Gebiss brechen die ersten Molaren gewöhnlich um das sechste Lebensjahr durch; Prämolaren erscheinen

Pflege und Erkrankungen: Backenzähne sind wegen tiefer Fissuren kariesgefährdet. Eine gründliche Mundhygiene, fluoridhaltige Präparate und gegebenenfalls

mit
Höckern
und
Fissuren
ermöglichen
sie
eine
effiziente
Zerkleinerung,
was
die
Verdauung
unterstützt
und
eine
stabile
Kaudynamik
im
posterioren
Bereich
des
Mundes
gewährleistet.
geben
kann.
Molaren
weisen
meist
mehrere
Wurzeln
auf:
Oberkiefermolaren
haben
typischerweise
drei
Wurzeln
(zwei
buccal,
eine
palatinal),
Unterkiefermolaren
meist
zwei.
Die
Occlusalflächen
weisen
mehrere
Höcker
auf,
wodurch
sich
eine
komplexe
Kaufläche
ergibt.
Die
Anzahl
und
Position
der
Wurzeln
kann
je
nach
Zahn
und
Individuum
variieren.
im
späten
Kindesalter,
meist
zwischen
dem
10.
und
12.
Lebensjahr.
Die
dritten
Molaren
(Weisheitszähne)
können
sich
später
entwickeln,
fehlen
bei
vielen
Menschen
oder
sind
impaktiert.
Fissurenversiegelungen
helfen,
das
Risiko
zu
reduzieren.
Regelmäßige
zahnärztliche
Kontrollen
sind
wichtig,
besonders
bei
Weisheitszähnen,
die
oft
operativ
entfernt
werden.