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Zahnbogens

Der Zahnbogen bezeichnet die räumliche Bogenform, in der die Zähne des Ober- und Unterkiefers in der Mundhöhle angeordnet sind. Er umfasst zwei Zahnbögen: den oberen Zahnbogen (Maxilla) und den unteren Zahnbogen (Mandibel). Zwischen ihnen liegt der Zahnbiss, der die Okklusion herstellt.

Anatomie: Jeder Zahnbogen wird durch den Alveolarfortsatz getragen. Die Zähne – Schneidezähne, Eckzähne, Prämolaren und Molaren – sitzen

Formen und Variation: Typische Formen sind U-förmig oder parabelförmig; seltener flacher oder stärker konkav. Die Bogenlänge

Funktion und Klinik: Der Zahnbogen dient der Aufnahme der Zähne und der Verteilung von Kaubelastung. In der

Entwicklung: Der Zahnbogen verändert sich im Verlauf des Wachstums und der Zahnentwicklung. Genetik, Umweltfaktoren und Zahnwechselsteher

in
Alveolen
und
sind
von
Gingiva
umgeben.
Die
Form
des
Bogens
hängt
von
der
Zahngröße,
dem
Kieferknochen
und
der
Lage
der
Zähne
ab.
Die
Breite
und
Tiefe
des
Bogens
variieren
individuell.
(Vorder-
bis
Hinterkante)
und
die
Breite
(Zwischenränder
der
Front-
und
Molargebiete)
bestimmen
das
Platzangebot
im
Kiefer.
Veränderungen
entstehen
durch
Wachstum,
Zahnung
und
individuelle
Zahnanordnung.
Zahnmedizin
beeinflusst
die
Form
des
Zahnbogens
Prothetik,
Orthodontie
und
Okklusion.
Ein
enger
Zahnbogen
kann
zu
Zahnengständen
führen;
ein
weiter
Bogen
ermöglicht
mehr
Platz.
Behandlungsoptionen
reichen
von
Bogenexpansion
bis
zu
Extraktionen,
je
nach
Fall.
beeinflussen
Form
und
Größe;
auch
Evolution
und
unterschiedliche
Kieferformen
tragen
zu
Varianten
bei.