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Alveolen

Alveolen sind winzige, sackförmige Luftkammern der Lunge und die primäre Stelle des Gasaustauschs zwischen Luft und Blut. Sie bilden das Endstück der Atemwege und liegen dicht gepackt an Alveolendukten und -säcken. Jede Alveole besitzt eine dünne Wand, die überwiegend aus flachen Typ-I-Pneumozyten besteht, ergänzt durch weniger Typ-II-Pneumozyten, die Surfactant produzieren. Das Surfactant reduziert die Oberflächenspannung der Innenfläche und verhindert das Kollabieren der Alveolen. Die Alveolen sind von einem dichten Kapillarnetz umgeben; die Alveolarmembran, bestehend aus der Alveolarwand und der Kapillarwand, ermöglicht die Diffusion von Sauerstoff in das Blut und von Kohlendioxid aus dem Blut.

Die Lungenoberfläche der Alveolen beträgt rund 70 bis 100 Quadratmeter, wodurch eine große Gaswechsel-Fläche entsteht. Die

Funktionen und Bedeutung: Der Gasaustausch erfolgt überwiegend durch Diffusion entlang der Partialdrücke von Sauerstoff und Kohlendioxid.

dünne
Barriere
zwischen
Luft
und
Blut
maximiert
die
Effizienz
des
Gasaustauschs.
Alveolen
beherbergen
auch
Alveolar-Makrophagen,
die
Staubpartikel
und
Mikroorganismen
aufnehmen
und
entfernen.
Surfactant
und
elastische
Fasern
tragen
zur
Aufrechterhaltung
der
Belüftung
und
der
Rückstellkraft
der
Lunge
bei.
Erkrankungen
wie
Pneumonie,
Lungenödem
oder
Surfactantmangel
bei
Frühgeborenen
können
die
Alveolen
schädigen
oder
deren
Funktion
beeinträchtigen.
Emphysemblend
zerstört
Alveolen,
reduziert
die
Fläche
und
verschlechtert
den
Gasaustausch.